Zum Inhalt springen
Frühe Hilfen und Gesundheitsförderung & Prävention

Alkohol und Schwangerschaft

Video einblenden


An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der die Seite ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.

Wie wirkt Alkohol auf das Kind im Mutterleib? #wennschwangerdannzero

Insbesondere in der Schwangerschaft ist der Umgang mit und der Konsum von Alkohol ein sensibles Thema. Bei Überkonsum kann das Kind schon im Bauch zahlreiche Schädigungen erleiden und es besteht die Gefahr einer dauerhaften Behinderung. Mit der digitalen Ausstellung  Zero erfahren Teilnehmer*innen / Schüler*innen wissenswertes über die Schwangerschaft und können anschaulich erleben, wie sich das ungeborene Baby in diesen 10 Monaten entwickelt und welche negativen Auswirkungen der Konsum von Alkohol auf die Entwicklung von Kindern hat. Kinder und Jugendliche mit der FASD-Störung berichten über ihre Erkrankung sowie Erfahrungen im Alltag.

Die digitale Ausstellung ist für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und kann von Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und weiteren Interessierten abgerufen werden. Es stehen Unterrichtsmaterialien, Aufklärungsfilme und eine Befragung als Unterrichtsbox zur Verfügung. 

Entwickelt wurde die Ausstellung von FASD Netz Nordbayern. Finanziert wird die Bereitstellung der digitalen Ausstellung über die Frühen Hilfen des Jugendamtes Gera. Fachlich wird die Organisation und Durchführung vom Amt für Gesundheit und Versorgung begleitet und von weiteren Kooperationspartnern unterstützt.

Hintergrund

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 10.000 Kinder mit sogenannten Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD - Fetal Alcohol Spectrum Disorders) geboren. Sie weisen Verhaltensauffälligkeiten wie Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Lern- und Sprachprobleme auf. Etwa 3.000 dieser Kinder leiden unter dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS), der schwersten Form, bei der Fehlbildungen des Skeletts, der Extremitäten und des Gesichts sowie Nierenschäden oder Herzfehler hinzukommen können (www.bzga.de, 05.09.2023)

Ansprechpartnerinnen:

Susanne Pohl unter 0365 8383471,
E-Mail: fruehe.hilfen@gera.de

Beate Malinowsky unter 0365 8383594,
E-Mail: gesundheitsfoerderung@gera.de 

. © Stadt Gera
Ansprechpartnerinnen v.r.n.l. Beate Malinowsky und Susanne Pohl mit Familienhebamme Ulrike Dittmar