Sozialstrategierichtlinie

Mit der Förderung kann der Integrierte Sozialplan fortgeschrieben, die Sozialberichterstattung im zweijährigen Turnus realisiert und bestehende Projekte und Prozesse zur Bekämpfung von Armut und zur Förderung von sozialer Gerechtigkeit in der Stadt Gera gesichert werden. Weitere Ziele des Projektes sind die Weiterentwicklung von Strukturen der lokalen Integrationsarbeit sowie die Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten von Zugewanderten. Zudem sollen Strukturen der kommunalen Altenhilfeplanung weiter ausgebaut werden.

In diesem Vorhaben werden verschiedene Beteiligungs- und Austauschformate durchgeführt. Zur Festlegung von Zielen und Maßnahmen zur Fortschreibung des Integrierten Kommunalen Sozialplans 2024-2028 der Stadt Gera wird ein Workshop durchgeführt. Um den neuen Sozialplan möglichst vielen Interessierten, sei es aus der Kommunalpolitik, der Verwaltung, Akteuren der freien Wohlfahrtspflege oder Bürger/innen der Stadt Gera zur Verfügung zu stellen, soll dieser, neben einer Veröffentlichung auf der Homepage, in gedruckter Form publiziert werden.

Um konkrete Stärken und Chancen innerhalb spezifischer Sozialräume der Stadt Gera zu verdeutlichen, daraus Handlungsschwerpunkte abzuleiten und die Sozialräume bedarfsgerecht weiterzuentwickeln sowie das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt zu fördern, werden Sozialraumkonferenzen durchgeführt.

Grundlage der Förderung ist die „Richtlinie über die Gewährung von Zuschüssen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und des Freistaats Thüringen zur Förderung der aktiven Inklusion von benachteiligten Bevölkerungsgruppen durch die Entwicklung bedarfsgerechter Sozial- und Bildungsinfrastruktur – Sozialstrategierichtlinie“ (Verlinkung wie aktuell auf Homepage zu finden)