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Verwaltung & Bürgerservice
Dates 2023

Fachtag „Queer im Alter“

Gera gibt Raum für Aufklärung und Sensibilisierung für geschlechtliche Vielfalt im Alter

(v.l.n.r.) Ingelore Seifert (Referentin Thüringer Staatskanzlei und Stabsstelle Bürger*innenanliegen, Landesservicestelle Bürger*innenbeteiligung, Antidiskriminieurngsstelle) , Catrin Heinrich (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gera), Michael Härteis (Referent), Anja Salberg (Sachbearbeiterin der Thüringer Staatskanzlei und Stabsstelle Bürger*innenanliegen, Landesservicestelle Bürger*innenbeteiligung, Antidiskriminieurngsstelle) Sandra Wanzar (Sozialdezernentin der Stadt Gera), Matthias Gothe (Referent), Reingard Wagner (Referentin)
(v.l.n.r.) Ingelore Seifert (Referentin Thüringer Staatskanzlei und Stabsstelle Bürger*innenanliegen, Landesservicestelle Bürger*innenbeteiligung, Antidiskriminieurngsstelle) , Catrin Heinrich (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gera), Michael Härteis (Referent), Anja Salberg (Sachbearbeiterin der Thüringer Staatskanzlei und Stabsstelle Bürger*innenanliegen, Landesservicestelle Bürger*innenbeteiligung, Antidiskriminieurngsstelle) Sandra Wanzar (Sozialdezernentin der Stadt Gera), Matthias Gothe (Referent), Reingard Wagner (Referentin)

Am heutigen Freitag (20. Oktober 2023) fand erstmalig in Thüringen ein Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Alter statt. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Gera gemeinsam mit Initiatoren der Thüringer Staatskanzlei und der LSBTIQ*-Koordinierungsstelle „Vielfalt Leben – QueerWeg e.V.“ organisiert. Ziel des Formats war es über gesellschaftliche und sexuelle Vielfalt im Alter zu sensibilisieren.

Sozialdezernentin Sandra Wanzar richtete sich in einem Grußwort an die Teilnehmenden: „ Ich freue mich, dass wir in Gera Veranstaltungsort solcher Fachtage sind und dadurch zur Sichtbarkeit und Enttabuisierung von verschiedensten Themen beitragen. So gestaltet es sich auch mit dem heutigen Fachtag, der über die Bedarfe älterer LSBTIQ-Personen aufklärt. Veranstaltungen wie diese geben positive Impulse für eine offene und tolerante Gesellschaft und zeigen, dass sich die Stadt aktiv gegen Diskriminierung in jeglicher Form einsetzt.“ Auch Geras Gleichstellungsbeauftragte Catrin Heinrich unterstützte die Vorbereitungen. Sie dankte der Antidiskriminierungsstelle im Freistaat Thüringen mit Ingelore Seifert und Anja Salberg sowie Matthias Gothe vom QueerWeg für die sehr gute Zusammenarbeit und den Beitrag dazu, das Leben rund um queer und Alter zu verbessern.

Die Stadt partizipiert an Programmen wie dem „Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben“, ist Mitinitiator von vielfältigen Fachtagen und fördert über das Programm  „Demokratie leben“ den jährlichen Christopher-Street-Day in Gera.

20 Personen stehen neben und in 3 Reihen hintereinander im Geraer Rathaussaal. An der rechten Seite steht ein Aufsteller zu Vielfalt in Thüringen. Im Hintergrund sind die Säulen des Saales und die Empore mit den Gemälden ehemaliger Geraer Oberbürgermeister zu sehen.
Etwa 20 Teilnehmende aus Pflegeeinrichtungen in Gera und Thüringen tauschten sich zu gendersensibler Pflege aus mit den Fachtagsreferierenden. Geras Dezernentin für Jugend und Soziales, Sandra Wanzar (l.) begrüßte die Gäste herzlich und nahm am Austausch teil, ebenso Geras Gleichstellungsbeauftragte Catrin Heinrich (2. v. r.), die gemeinsam mit dem Team der Thüringer Staatskanzlei und Mathias Gothe von der Koordinierungsstelle Queerweg den Fachtag vorbereitet hatte.