#HauptsacheGera
Die Stadt Gera startet eine Kampagne zur Förderung der Vielfalt in der Gemeinschaft. Die Bewohnerinnen und Bewohner Geras sind aufgerufen, sich zu beteiligen und ihre eigene #HauptsacheGera zu präsentieren.
Aufruf zur Teilnahme an der Kampagne #HauptsacheGera
Lassen Sie uns gemeinsam unsere Stadt Gera ins Rampenlicht rücken! Wir laden Sie herzlich ein, Teil der Kampagne #HauptsacheGera zu werden. Diese Initiative zielt darauf ab, die Vielfalt, den Zusammenhalt und die positiven Aspekte unserer schönen Stadt zu fördern.
Zeigen Sie Ihre Verbundenheit: Lassen Sie die Welt wissen, was Gera für Sie bedeutet. Ob es sich um historische Orte, kulturelle Veranstaltungen oder ganz persönliche Erlebnisse handelt – teilen Sie Ihre Geschichten und Fotos!
Für weitere Informationen melden Sie sich bei der Abteilung Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit unter kommunikation@gera.de oder 0365 8381020.
"Gera ist mein Arbeitsplatz, an dem ich täglich neue Menschen kennenlernen darf."
Das ist Janet Koch. Die 50-jährige Köchin, Pendlerin aus Fraureuth, bringt nicht nur ihre kulinarische Leidenschaft in das Café Krümel des SOS-Kinderdorfes mitten im Zentrum Geras, sondern auch ihre Liebe zum Kontakt mit Menschen.
Janet liebt den Austausch mit den Menschen, die sie bei einem gemütlichen Mittagessen im Café begrüßt. Ihre Kreativität blüht auf, wenn sie neue Rezepte ausprobiert und dabei die sogenannte „Küche als Begegnungsstätte“ lebt. Hier wird das Kochen zum sozialen Erlebnis, das Gemeinschaft fördert und Herzen öffnet.
"Gera ist der Platz, an dem ich meinem Traumjob nachgehe, aber meinen Kindern als Papa auch das perfekte Umfeld bieten kann."
Der 52-jährige Geraer arbeitet im Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadtverwaltung Gera. Mit seiner Familie lebt er in Gera-Untermhaus. Im oft stressigen Alltag ist der Küchengarten für ihn der perfekte Ort zum Entspannen, Verweilen und Spielen mit der ganzen Familie.
"Gera ist mein Hobby, Eisenbahntechnik zu erhalten und interessierten Menschen zu zeigen."
Heute stellen wir Ihnen Dietmar Schneider vor! Der 53-jährige Gersche ist nicht nur ein engagierter Ehrenamtlicher, sondern auch ein wahrer Botschafter für die Geraer Eisenbahn-, Stadt- und Industriegeschichte. Diese möchte er lebendig halten und anderen Menschen zugänglich machen. Seit 15 Jahren ist er im Eisenbahnverein "Geraer Eisenbahnwelten e.V." tätig und setzt sich dafür ein, den historischen Lokschuppen zu erhalten, in dem er seine Lehre als Lokschlosser absolviert hat.
Als Mitglied im Beirat für Menschen mit Behinderungen setzt er sich dafür ein, anderen Mut zu machen, ihre eigenen Stärken zu entdecken und sich im Ehrenamt zu engagieren.
"Gera hat für mich: Eines der schönsten Jugendstiltheater Deutschlands."
Der 73-jährige Rentner ist 1981 zum ersten Mal nach Gera zugezogen und kehrte 2016 nach 15 Jahren Arbeit in Hessen wieder nach Ostthüringen zurück. Herr Zetsche stand früher selbst auf der Bühne und genießt jetzt Musik und Theater als Zuschauer aus vollem Herzen. Daher ist dieser Platz noch immer sein Lieblingsort in Gera.
"Gera sind die gemeinsame Zeit und die besonderen Momente mit meiner Oma."
Diese Woche stellen wir Ihnen Tina-My Tran vor – 26 Jahre jung und mit großem Herzen für ihre Heimatstadt Gera. Ihre Kindheit verbrachte sie bis zu ihrem 17. Lebensjahr hier, bevor das Leben sie für Studium und Berufserfahrungen nach Bayern und Südkorea führte und schließlich in die pulsierende Hauptstadt Berlin.
Doch trotz dieser aufregenden Abenteuer blieb ihre Verbundenheit zu ihrer Familie und Heimat stets ungebrochen. Besonders ihre geliebte Oma hat Tina-My immer wieder an ihr Zuhause erinnert. In einer mutigen Entscheidung kehrte sie zurück nach Gera, um ihrer Oma näher zu sein.
Heute besucht Tina-My ihre Oma jeden Tag, geht mit ihr spazieren und genießt die gemeinsamen Nachmittage bei einer Tasse Kaffee. Für sie zählt jeder Moment, in dem sie ihrer Oma ein Lächeln schenken kann. "Denn es sind die Liebe und die Familie, die uns wirklich heimisch machen," so die Geraerin.
"Gera ist mein morgendlicher Spaziergang an der weißen Elster mit meinem Hund Timmi."
Heute möchten wir Ihnen Jean Rauch-Pagenkopf vorstellen. Die 42-jährige Gersche ist leidenschaftliche Hochzeits- und Eventplanerin. Ihre Agentur „Philemon und Baucis – Hochzeiten & Events“ hat ihren Sitz in Untermhaus, wo sie auch mit ihrer Familie lebt.
Im Alltag jongliert sie gekonnt zwischen der Planung von Events und dem Leben in einer Großfamilie. Ihr ganz persönlicher Kraftort ist die Elster. Jeden Morgen geht sie mit ihrem Hund Timmi auf Entdeckungstour entlang des Flusses. Diese Zeit bringt ihr sowohl Ruhe als auch die Möglichkeit, die Schönheit der Natur und das städtische Umfeld zu genießen.
"Gera ist meine regelmäßige Trainingseinheit auf der Bogensportanlage in Langenberg."
Mario Oehme wurde am 17. Juni 1964 in Weimar geboren und zog im Jahr 1981 nach Gera, wo er bis 2012 lebte. Bekannt ist er vor allem als erfolgreicher Bogenschütze und Trainer, der zweifacher Paralympic-Sieger im Bogensport wurde.
Als Gründungsmitglied des SV INTEGRA Gera e.V. und dessen Vorsitzender inspiriert Herr Oehme seit 1994 viele durch seinen unermüdlichen Einsatz für den Bogensport. Gemeinsam mit ihm ist der Verein zum führenden Bogensportverein in Thüringen gewachsen, mit drei Zweigvereinen in Gotha, Meuselwitz und Schkölen und über 130 Mitgliedern!
Besonders bemerkenswert ist, dass Herr Oehme eine spezielle Regelung für das Bogenschießen entwickelt hat, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen angepasst ist. Ein echtes Zeichen für Inklusion und Sport für alle!
"Gera ist für mich ein Ort, an dem glückliche Fahrschüler ihre Ziele erreichen und außergewöhnliche Mitarbeiter mit Herzblut den Weg dahin begleiten: Das FischerDorf."
Der 61-jährige Unternehmer startete vor 34 Jahren mit gerade einmal 1000 D-Mark und einem Trabant 601 de luxe seine Reise zur Erfolgsgeschichte: Seine Ein-Mann-Fahrschule hat sich zu einer der bekanntesten Fahrschulen Deutschlands entwickelt.
2017 setzte der Geraer mit seinem Team einen innovativen Meilenstein: Er gründete das erste deutsche Fahrschulinternat – das FischerDorf. Hier erleben Fahrschüler aus ganz Deutschland nicht nur intensiven Theorie- und Praxisunterricht, sondern werden Teil einer einzigartigen Gemeinschaft, in der Lernen, Zusammenleben und gemeinsames Erleben an erster Stelle stehen.
Seinen Werdegang und die Leidenschaft, die hinter seinem Erfolg steckt, dokumentiert der Film "Alles aus Liebe: Das FahrschulDorf, das anders fährt“, der 2023 veröffentlicht wurde. Sehen Sie, wie der Gersche und sein Team Menschen dazu inspirieren, über sich hinauszuwachsen!
Gera – Unsere Stadt ist mehr als nur eine Ansammlung von Gebäuden und Straßen: Sie ist ein lebendiges, pulsierendes Wesen, geprägt von der Vielfalt ihrer Menschen, Lebensweisen und Kulturen. Diese Vielfalt bereichert nicht nur das gesellschaftliche Miteinander, sondern ist auch eine Quelle von Kreativität, Innovation und sozialem Zusammenhalt.
#Hauptsache Gera startet als Imagekampagne, um die Vielfalt der Stadt wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Durch das heutige Schwarz-Weiß-Denken gehen oft die Zwischentöne verloren, die das Leben lebenswert machen. Mit einer Bilderserie präsentieren wir Menschen aus der Bevölkerung und zeigen ihre persönliche #HauptsacheGera. Ob es die Bratwurst auf dem Wochenmarkt, die Joggingrunde im Stadtwald oder individuelle Hobbys, Kurse und ehrenamtliches Engagement ist – jeder Beitrag zählt.
Die „Stadt Gera“ beschreibt ein Gefühl der Verbundenheit: ‚Meine Roster dienstags auf dem Markt‘, ‚mein morgendlicher Spaziergang durch den Park‘ oder ‚mein Kurs in der VHS‘ – kurz gesagt: Hauptsache, ich genieße mein Leben in Gera. Ich fühle mich beim Joggen wohl, weil ich in Gera jogge, im Stadtwald – Hauptsache in Gera. Oder: Ich bin in Gera zu Hause, weil meine Gäste meine vietnamesische Küche lieben. #HauptsacheGera.
Gera als florierende Metropole zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert war ein Anziehungspunkt für Händler, Fabrikanten, Künstler und Familien. Diese Multikulturalität prägt die Stadt bis heute, sei es in der Bevölkerung, in der Menschen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Traditionen und Bräuchen zusammenleben, oder in der Architektur, die noch von der damaligen Blütezeit zeugt. Das Theater, die Villen, die Stadtviertel, die Straßenbahn – all das sind Überbleibsel eines wohlhabenden, vielfältigen Gera. Der ständige Austausch von Ideen, Sichtweisen und Lebensstilen machte die Stadt zu einer der reichsten ihrer Zeit.
Heute gilt es, diese Tradition fortzuführen und Vielfalt als Chance zu begreifen. Die Gastronomie ist dabei ein eindrucksvolles Beispiel: In einer vielfältigen Stadt gibt es nicht nur lokale Küche, sondern auch kulinarische Genüsse aus aller Welt. Ob italienische Pasta, indische Currys, thailändische Spezialitäten oder ägyptische Falafel – jede Mahlzeit erzählt eine Geschichte, erinnert an Urlaube und stillt das Fernweh.
Doch die Vielfalt zeigt sich nicht nur im Essen. Sie spiegelt sich auch in Kunst, Musik und Literatur wider. Künstler unterschiedlicher Herkunft bringen ihre einzigartigen Perspektiven in ihre Werke ein und bereichern damit das kulturelle Leben der Stadt. Festivals, Theateraufführungen und Kunstausstellungen bieten Plattformen für den Dialog und fördern das Verständnis zwischen den verschiedenen Gruppen.
Ein weiterer Aspekt der Vielfalt in Gera ist die Vielzahl an Lebensentwürfen und sozialen Hintergründen. Menschen unterschiedlichster Schichten, Altersgruppen und Lebenssituationen finden hier ihren Platz. Diese Diversität hilft dabei, soziale Herausforderungen besser zu verstehen und kreative Lösungen zu entwickeln. Nachbarschaftsinitiativen, lokale Projekte und ehrenamtliches Engagement bauen Brücken und tragen zum Abbau von Vorurteilen bei.
Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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07545 Gera |
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Leitung | Claudia Steinhäußer |
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