Open Data Plattform

Maßnahmenbeschreibung

Im Rahmen einer der Pilotmaßnahmen während der Strategiephase des Geraer SC-Projektes wurde die Struktur eines Open Data Portals angelegt (einsehbar hier: Willkommen - OpenData Portal Gera) bzw. unter https://opendata.gera.de ), das es nun sinnvoll und sorgfältig ausgewählt zu „befüllen“ gilt, um die bereits damals angestrebten und beschriebenen Effekte und Wirkungen vollumfänglich manifestieren zu können. Dazu bedarf es einer Anzahl unterschiedlicher Softwareentwicklungen bzw. -systeme, um die einzuspeisenden Datensätze aus unterschiedlichsten Quellen (automatisiert) generieren und (periodisch) aktualisieren zu können. Die Auswahl der einzuspeisenden Daten(sätze) erfolgt unter strikter Berücksichtigung der gesetzlichen Datenschutz- und Datensicherheitsvorgaben sowie einer Priorisierung nach „Kosten-NutzenGesichtspunkten“ und soll eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensbereiche tangieren (siehe auch die in der Struktur bereits angelegten, aber perspektivisch zu erweiternden Kategorien bzw. „Gruppen“). „Art und Charakter“ der jeweilig zu hinterlegenden Daten sind nach „technischer Generierbarkeit/Art der Datenquellen“ zu clustern und für jedes der entstehenden/definierten Cluster sind Systeme zur automatisierten Einspeisung/Aktualisierung zu entwickeln bzw. aufzusetzen. Dies wird eine Vielzahl unterschiedlicher Kooperationen bzw. Initiativen erfordern. Angedacht sind hier z. T. Eigenentwicklungen, Kooperationen mit privatwirtschaftlichen Unternehmen (Softwareentwicklung), Übernahme von Modellen aus der einschlägigen Arbeitsentwicklungsgemeinschaft der KTS/des Projektes, sowie gemeinschaftliche Entwicklungen mit namentlich Paderborn und Mönchengladbach. Die Generierung der Daten(sätze) wird sukzessive erfolgen, beginnend mit den „low hanging fruits“, also den vergleichsweise einfach zu generierenden Daten wie bspw. den bereits vorliegenden Statistikdaten, und wird bis zum Ende des SC-Projektes nicht abgeschlossen sein. Wir hoffen jedoch darauf, bis zum Ende des Projektes für jedes der o.g. „Datencluster“ mindestens ein funktionierendes System aufgesetzt, erfolgreich getestet und implementiert zu haben, das dann als „Blaupause“ für die Einspeisung folgender Datensätze dient.