Station 1 - Geras Neue Mitte
Im Gespräch
mit Peter Przetak, Dr. Marta Doehler-Behzadi, Beate Tschirlei und Manfred Lauterbach
Geras Neue Mitte wird gemeinschaftlich von Bürgern und der Stadt an der Breitscheidstraße entwickelt. Bis Mitte der 1970er Jahre war hier über Jahrhunderte die Vorstadt aus Handwerk, Wohnen und Geschäftshäusern gewachsen. Um einem sozialistischen Zentrum zu entsprechen, musste die Bebauung in den 1960/1970er Jahren weichen. Es entstanden Wohnhochhäuser, das „Interhotel“ und das „Haus der Kultur“ (heute Kultur- und Kongresszentrum) mit weiten Plätzen und breiten Achsen. In den 1990er Jahren wurde erneut eingegriffen und die 11-Geschosser östlich der Breitscheid-Straße bis 2005 abgerissen, um Platz für die Neugestaltung zu schaffen. Der Wohnkomplex „Sonnenhof“ und das Hochhaus De-Smit-Straße wurden modernisiert. Thüringen ein transparenter Planungs- und Entwicklungsprozess. Ziel ist es, bis zur IBA Thüringen 2023, die Fläche als modernen Baustein der „City“ zu einem attraktiven, gemischten und grünen Quartier nachhaltig zu entwickeln. Als erste Einzelvorhaben sollen bis 2023 das „Haus am Brühl“ und der „Freiraum MITTE“ entstehen.
- GERAS NEUE MITTE
- IBA PROJEKT - MUSEUMSPLATZ
- STADTMUSEUM UND UMFELD - CAMPUS
- RUTHENEUM SEIT 1608 UND UMFELD - KIM HÄSELBURG
- FLORIAN-GEYER-STRASSE 17 / BURGSTRASSE 12 - SALVATORKIRCHE
- NICOLAIBERG - WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS
- CLARA-ZETKIN-STRASSE 20 - VILLA MEYER
- CLARA-ZETKIN-STRASSE 9 - NEUGESTALTUNG
- CLARA-ZETKIN-STRASSE - CHRISTLICHE GEMEINSCHAFTSSCHULE
- FRANZ-MEHRING-STRASSE 2 / BAHNHOFSPLATZ - VERWALTUNGSGEBÄUDE
- AMTHORSTRASSE 12 - EHEMALIGES BAHNPOSTAMT
- BAHNHOFSPLATZ 1 - EHEMALIGES DRUCKHAUS GERA
- DE-SMIT-STRASSE 18 - HANDELSHOF
- SCHOSSSTRASSE 11