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Berufsfeuerwehr

Höhenrettung

Kletterübung der Feuerwehr. © Amt für Brand- und Katastrophenschutz

Die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Gera wurde 1986 gegründet. Zur Zeit besteht die Höhenrettungsgruppe aus 4 Ausbildern für Sicheres Retten aus Höhen und Tiefen (SRHT) und 26 Höhenretter. Es sind immer mindestens 3 Höhenretter pro Wachabteilung im Dienst. Somit ist eine 24-stündige Einsatzbereitschaft gewährleistet. Die Höhenretter versehen ihren Dienst hauptsächlich auf der Feuerwache 2.

Aus- und Fortbildung

Die Ausbildung der Höhenretter erfolgt nach der Empfehlung der AGBF für Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) und wird von dem Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge durchgeführt. Jeder Höhenretter muss eine 80-stündige Grundausbildung absolvieren, bevor er die Prüfung zum Höhenretter ablegen kann. Pro Jahr muss jeder Höhenretter 72 Fortbildungs- und Übungsstunden nachweisen.

Einsatzgebiet

Alle Gebäude und Türme im Stadtgebiet und in der näheren Umgebung sind in erster Linie die Einsatzorte der Höhenrettungsgruppe. Das Einsatzgebiet vergrößert sich, wenn überörtliche Hilfe aus ganz Thüringen angefordert wird.

Einsatzmöglichkeiten

Die Höhenrettungsgruppe wird bei allen Einsätzen aus Höhen und Tiefen alarmiert. Dabei sind die Anforderungen bei den Einsätze oft sehr unterschiedlich.

  • Herzinfarkte oder Schlaganfälle von Kranführern
  • Suizidversuche
  • Rettungseinsätze an Hochhäusern
  • Kletterunfälle
  • Personen in Schächten oder Silos
  • Personenunfälle auf Türmen und anderen erhöhten Standorten

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