Wohnquartier Innenstadt: Erster Fachaustausch sucht neue Perspektiven
Am heutigen Donnerstag (9. November) fand ein erster Fachaustausch dazu statt, wie die Innenstadt als Wohnquartier weiterentwickelt und das gesellschaftliche Miteinander weiter gestärkt werden kann.
Anwesend waren dabei neben Mitarbeitenden aus verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung unter anderem auch Vertreter der Geraer Kirchen, der im Quartier aktiven Wohnungsbaugenossenschaften, des Seniorenbeirats und des Beirats für Menschen mit Behinderung, der Polizei sowie Anwohner oder auch Gewerbetreibende.
Im Rahmen dreier Workshops wurde dabei eine Bedarfsanalyse gemacht, wie das Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger des Quartiers und auch im Austausch mit bestehenden Institutionen und bereits etablierten Angeboten weiterentwickelt werden kann: Wie lebt und arbeitet es sich im Quartier? Was ist gut, was fehlt? Wo werden Integrationspotentiale aller gesehen? Was braucht es, um das gemeinsame Leben, Wohnen und auch Arbeiten im Viertel besser zu gestalten? Wie gut sind die Akteure bereits vernetzt, um miteinander in den Austausch zu treten? Wie können freie Räume im Quartier anders gestaltet werden? Konkret wurden hierbei die Aufwertung des Spielplatzes hinter dem H35 sowie des Parks der Jugend diskutiert. Letzterer war bereits Thema bei der 2. Kinder- und Jugendkonferenz am 3. November, bei der die jüngeren Nutzer ihre Vorstellungen und Ansprüche an eine solche Fläche formuliert haben. Die dabei erzielten Ergebnisse flossen dabei in den heutigen Fachaustausch ein und wurden um weitere Impulse der Teilnehmenden ergänzt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedarfe der im Quartier lebenden Menschen und damit auch Handlungsfelder zu ermitteln, die eine nachhaltige und bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Quartiers ermöglichen.