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05. Nov. 2024

Geras Bibliotheken beteiligen sich am bundesweiten Vorlesetag

Am 15. November 2024 findet der 21. bundesweite Vorlesetag statt.

Zeichnung mit Kindern und Tieren, die um das Wort Vorlesetag tanzen. © Gert Albrecht für DIE ZEIT

In der Bibliothek am Puschkinplatz ist 9:30 Uhr Maja Persch vom ASB Besuchshundedienst zu Gast. Sie liest „Josefine wünscht sich einen Hund“ von Tove Appelgren. Um 13:30 Uhr ist Sprengmeister Benjamin Schneider als Vorleser zu erleben. Er liest „Inspektor Dilemma – es fliegt was durch die Luft“ von Kristina Andres. 

Auch in der Stadtteilbibliothek Lusan wird vorgelesen. Um 9 Uhr liest dort der gelernte Koch Florian Heinrich die Geschichte „Vom Löwen, der nicht kochen konnte“ von Martin Baltscheit. Um 14 Uhr sind Spieler der Eispiraten Crimmitschau zu Gast; ihr gewähltes Buch heißt „Die Eishockey Pinguine greifen an“ von Elke Pfesdorf.

Bereits seit mehreren Jahren lädt die Bibliothek zum Vorlesetag Menschen ein, die durch ihre Berufe, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Hobbys im Licht der Öffentlichkeit stehen oder Interessantes von diesem erzählen können. Die Mischung aus vorgelesenen Geschichten und lebendigem Erzählen aus dem beruflichen Alltag oder der ehrenamtlichen Tätigkeit begeistert die jungen Zuhörer und macht neugierig. Es ist somit eine Einladung, mit Geschichten und Büchern lesend die Welt zu entdecken.

Als Zuhörer eingeladen sind Kinder aus Geraer Kindertagesstätten und Grundschulen. Die Bibliothek setzt damit auch ihre kontinuierliche Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen zur gemeinsamen Leseförderung fort.

Der Vorlesetag, initiiert von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung, gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands und stellt Jahr für Jahr neue Teilnehmerrekorde auf. Beteiligten sich zu Beginn gerade einmal 1.900 Menschen, so sind es mittlerweile über eine Million Teilnehmende in ganz Deutschland.