Letzte Chance: Saison im Dahliengarten endet in wenigen Tagen
Der Countdown läuft: In wenigen Tagen endet die Saison im Dahliengarten.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die den Dahliengarten in diesem Jahr noch einmal in voller Pracht erleben wollen, haben noch bis einschließlich Sonntag (27. Oktober 2024) für einen Besuch Zeit. Danach beginnt die jährliche Ernte der Dahlienknollen und damit auch die Rodung des Schaugartens, der dafür einige Tage geschlossen bleiben wird. Die Beete werden in diesem Zuge als Vorbereitung der Pflanzung 2025 mit schwarzer Gewebeplane abgedeckt. Dies soll den Wuchs von Begleitkräutern minimieren, zum Bodenschutz beitragen und zudem den Umfang der vorbereitenden Bodenbearbeitung im kommenden Frühjahr reduzieren. Da sich das Pilotprojekt, die Knollen einzulagern und im kommenden Jahr wieder auszupflanzen, bewährt hat, hält die Stadt daran fest und wird auch in diesem Winter so verfahren.
In den vergangenen Monaten konnten im Dahliengarten viele kleinere Projekte umgesetzt werden. Dazu gehören die Instandsetzung der Toranlage zur Rathenaustraße oder auch die Reinigung und Pflege der Dachbegrünung auf dem Pavillon am Eingang Martinsgrund, der zudem einen neuen Holzanstrich bekam. Auch die Ruhebänke wurden mit einem neuen Farbanstrich versehen. Zudem wurden die Säulen am Eingang Straße des Friedens von Graffiti befreit, ein WLAN-Besucherzähler angebracht und eine Wetterstation im Dahliengarten installiert, deren Daten über das GeoPortal abgerufen werden können. Weiterhin wurde ein defekter Fahnenmast an der Straße des Friedens erneuert.
Die insgesamt drei Masten sollen im kommenden Jahr wieder beflaggt werden, um so auf den Dahliengarten und das anstehende 100-jährige Jubiläum des Schaugartens 2028 aufmerksam zu machen. Ein weiteres Projekt für 2025: Der Bau eines Tiefenbrunnens, über den künftig die Bewässerung der Pflanzen abgedeckt werden soll. Zudem soll im kommenden Jahr ein Spendenaufruf für die Beschaffung neuer Ruhebänke gestartet werden. Die Kooperation mit der OTEGAU, der Gärtnerei Panzer und der Geraer Tafel e.V. als Betreiber der Spendengießkannen wird weiter fortgeführt.