Nils Holgersson
Puppentheater nach Motiven von Selma Lagerlöf, In einer Spielfassung von Karin Eppler
„Ich weiß auch nicht, was ich bin. Ich weiß nur, ich will kein gemeiner
Mensch sein, und ich weiß: Ich habe Heimweh. So sehr.
So sehr, dass es weh tut.“
Nils Holgersson
Vergesst den „Schrecklichen Sven“! Hier kommt der schlimme Nils!
Menschen (also Eltern) und Tieren ist er mit seinen unberechenbaren Streichen und Dummheiten eine echte Herausforderung. Seine Eltern sind verzweifelt. Es scheint nichts und niemanden zu geben, um Nils aufzuhalten. Bis zu dem Tag als er die Bekanntschaft mit einem Kobold macht. „Eins, zwei, drei – Zauberei“ und der Junge findet sich verwandelt wieder. Nils Holgersson ist zu einem Winzling geschrumpft und macht als „kleiner Wicht“ ganz neue Erfahrungen: Auf einmal versteht er die Sprache der Tiere. So lernt er den Haus-Gänserich Martin kennen. Mit ihm beginnt für Nils unfreiwillig eine abenteuerliche Reise zu den Wildgänsen. Plötzlich sieht für ihn die Welt ganz anders aus. Er erfährt am eigenen Leib, dass man Verständnis, Mitgefühl und Solidarität erlernen kann.
Eine warmherzige Geschichte über den Umgang mit Wut, Respekt und Freundschaft, basierend auf dem Märchen der schwedischen Autorin Selma Lagerlöf (1858-1940).
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Theater Altenburg Gera
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