Das Land Israel: Geschichte und Perspektiven
Vortrag von Michael Panse
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 verschärfte die Lage im Nahen Osten und befeuerte globalen Antisemitismus. Anschläge in Europa, Gewalt gegen jüdische Einrichtungen und antisemitische Ausschreitungen in vielen Ländern sind deutliche Zeichen. Judenhass hat tiefe Wurzeln, reicht 2.500 Jahre zurück und fand Ausdruck im christlichen Antijudaismus, der Ausgrenzung im Mittelalter und dem politischen Antisemitismus. Er gipfelte in der Wannsee-Konferenz und mündete in den Verbrechen von Auschwitz, besteht aber bis heute in den Ideologien der Neuen Rechten und anderer Vereinigungen fort. In seinem Vortrag ordnet Michael Panse (Landeszentrale für politische Bildung Thüringen) die zunehmende Feindseligkeit gegenüber jüdischen Menschen historisch und politisch ein und beleuchtet sowohl deren Bezüge zur Geschichte der Juden im Nahen Osten als auch Perspektiven für die heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen in Israel und die geopolitische Landschaft der Region.
Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Jüdisch-Israelische Kulturtage in Thüringen
Veranstaltungsort

Stadt- und Regionalbibliothek
07545 Gera
Veranstalter
Förderverein für Jüdisch-Israelische Kultur in Thüringen e.V.
c/o Jüdische Landesgemeinde Thüringen, K.d.ö.R.
Max-Cars-Platz 1
99084 Erfurt
E-Mail: mailto:info@juedische-kulturtage-thueringen.de
Veranstaltungen
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